In der heutigen Zeit erhält die Natursteinpflästerung immer grössere Bedeutung.
Unser Ziel ist es, die Kunst des Pflästerns ins Gespräch zu bringen und einem grösseren Publikum von Laien und Fachleuten diesen Bereich zu öffnen.
Dass der Vorgarten als Aushängeschild für das gesamte Anwesen wirbt, ist bekannt. Das Begehen des Weges gibt den Ton an, den man hofft, auch im Innern des Hauses fortgesetzt zu finden und er vermittelt etwas vom Leben der Bewohner.
Leider wird in der Regel vom Hausinnern nach aussen gearbeitet - gedanklich, wie auch in der Praxis -, so dass die Elemente der Aussenanlagen oft wie Stiefkinder behandelt werden.
Äusserst klar ist dies in den neu gebauten Siedlungen oder luxussanierten Stadtteilen zu sehen. Die gestalterischen Bemühungen an den Fassaden werden durch so etwas "Nebensächliches" wie den Weg zum Haus entwertet. Ein Blick über den Zaun auf die Villen der Gründerzeit, ein Spaziergang durch die Innenbezirke von Wien, Paris, London, Rom und Hamburg lässt uns die Frage, ob es früher anders war, mit ja beantworten.
Warum wird mit dem heutigen Wohlstand und technischem Know-how dieses Niveau selten erreicht? Ohne Zweifel spielt das Material und die Ausführung neben der Gestaltung eine entscheidende Rolle. Nach der Nachkriegseuphorie für "neue Materialien unserer Zeit" erlebten Natursteinpflästerungen in den 80er Jahren eine Renaissance und sie werden inzwischen in Fussgängerzonen und auf Plätzen wieder verwendet. Die Zeiten liegen aber nicht weit zurück, als gesamte Natursteinpflästerungen mit Asphalt überzogen wurden.
Die Natursteinpflästerung sieht nicht nur sehr gefällig aus, sie weist auch grosse praktische Vorteile auf; so kann sie zum Beispiel bei einem entsprechendem Unterbau auch mit schweren Fahrzeugen belastet werden. Da die mechanischen Kräfte durch das hohe Verkehrsaufkommen und die klimatischen Verhältnisse sich gegenüber früher massiv verändert haben, wird heute eine individuelle Anpassung des Unterbaus an die zu erwartenden Kräfte unumgänglich.
Der Aufbau, das Steinmaterial und das Fugenmaterial tragen dazu bei, dass eine Natursteinpflästerung den heutigen Ansprüchen standhält.
Die Werte der Natursteinpflästerung sind wieder erkannt worden.
Der Unterbau sollte immer mit sickerfähigen Materialien ausgeführt werden.
Das Verfahren beinhaltet drei wichtige Faktoren
Es zeigt sich, dass die Natursteinpflästerung nach wie vor ein geeigneter Strassenbelag ist.
Der Aufbau , das Steinmaterial und das Fugenmaterial mit dem entsprechenden Know-how tragen dazu bei, dass eine Natursteinpflästerung den heutigen Ansprüchen standhält.
Mit diesem patentierten Verfahren,
produziert man in der Fahrbahn einen
geräuscharmen und in Fussgängerzonen
einen fussgängerfreundlichen Natursteinbelag.